Diese Seite verwendet Cookies, um eine bessere Benutzung zu ermöglichen.

Hinweis nicht mehr anzeigen

Fritz Bunkerhocker

Unter dem Pseudonym „Fritz Bunkerhocker“ verfasste Lew Kopelew mehrere humoristische Verse für die Flugblätter, die meist der Grafiker Iwan Charkewitsch karikaturistisch illustrierte. Ihr Rhythmus und Stil mögen sowohl an Reime von Wilhelm Busch erinnern als auch auf die deutsche Folklore anspielen, was Kopelew einmal mehr als Kenner der deutschen Kultur auszeichnete. Sein Liedblatt „Es zogen drei Burschen zum Ilmensee“ parodiert das Gedicht von Ludwig Uhland „Der Wirtin Töchterlein“, ein im 19. Jh. vielgesungenes Volkslied, das bereits nach dem Ersten Weltkrieg als Vorlage für Spottkarten über Kaiser Wilhelm II. diente. Humorvolle Dichtungen waren Kopelew eigen. So schrieb er selbst während seiner Lagerhaft eine Reihe von scherzhaften Versen.

Zitat6.jpg

Lew Kopelew im Interview mit Ortwin Buchbender, „Die Waffe, die auf die Seele zielt", S. 72

01-003_FL_241a.jpg


01-003_FL_241b.jpg


01-003_FL_229a.jpg


01-003_FL_229b.jpg


01-003_FL_170a.jpg


01-003_FL_170b.jpg


01-003_FL_059a.jpg


01-003_FL_059b.jpg


01-003_FL_048a.jpg


01-003_FL_048b.jpg


Zitat6.jpg

Lew Kopelew im Interview mit Ortwin Buchbender, „Die Waffe, die auf die Seele zielt", S. 72

01-003_FL_241a.jpg


01-003_FL_241b.jpg


01-003_FL_229a.jpg


01-003_FL_229b.jpg


01-003_FL_170a.jpg


01-003_FL_170b.jpg


01-003_FL_059a.jpg


01-003_FL_059b.jpg


01-003_FL_048a.jpg


01-003_FL_048b.jpg