Schon im ersten Kriegswinter konnte die Logistik der Wehrmacht den Schneemassen und Temperaturen bis minus 40 Grad Celsius nicht standhalten. Es fehlte an geeigneten Transportmitteln, warmer Kleidung und Lebensmitteln. Die Verluste unter den deutschen Truppen waren enorm hoch. Es liegt auf der Hand, dass sich die sowjetische Propaganda auch dieser Thematik annahm.
„Geschlagen, zu Tode erfroren…“ reimte Lew Kopelew zu einem „Winterbild“ Iwan Charkewitschs, dessen symbolträchtige Ikonografie an eine Märchenillustration Iwan Bilibins erinnert, der selbst während der Leningrader Blockade 1942 umkam. Ein Rotarmist in Gestalt des „Väterchen Frost“ bringt die deutschen Soldaten mit seinem eisigen Atem zu Fall.